Unter Druck

Schaumweinflaschen und –verschlüsse müssen teilweise einem enormen Druck standhalten

Manchmal steht man ganz schön unter Druck – Schaumwein auch…

Als Druck bezeichnet man die Kraft, die auf eine Fläche einwirkt. Wir sprechen hier von der Kraft der Kohlensäure, die in der Schaumweinflasche auf den Verschluss einwirkt.

Die Schaumweinverordnung schreibt für alle Schaumweine einen Mindestdruck von 3,0 bar vor. Gemäß Weinverordnung hingegen darf ein Perlwein nicht mehr als 2,5 bar Druck vorweisen.
Lässt man eine Schaumweinflasche in der Sonne stehen, kann der Druck auf bis zu 15 bar ansteigen.
Vergleicht man dazu den Luftdruck auf Meereshöhe mit ca. 1 bar oder auch den durchschnittlichen Druck eines Autoreifens mit ca. 2,0 – 3,0 bar, kann man schon ganz schön beeinDRUCKt sein.

Ein Vergleichstest des Instituts für Önologie der Hochschule Geisenheim bestätigt, dass der Pepco (zweiteiliger Sektstopfen) in Bezug auf Druckhaltefähigkeit, Gehalt freier schwefliger Säure und Sensorik hervorragende Eigenschaft aufweist (Bericht aus Januar 2018). Der Test wurde über 24 Monate durchgeführt. Diese Ergebnisse sind auf unsere einteiligen Sektstopfen übertragbar.

Foto rechts: Kunststoff-Sektstopfen Typ Pepco weiß und Typ Brillant schwarz

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