Am 21. September jeden Jahres erinnert der „Tag der Ersten Hilfe“ daran, wie wichtig es ist, Erste Hilfe leisten zu können. Die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) schreibt in ihren Unfallverhütungsvorschriften vor, dass jeder Unternehmer betriebliche Ersthelfer vorhalten muss.
Im Notfall zu wissen, was zu tun ist, kann Leben retten. Es geht darum, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu überbrücken. Dabei handelt es sich oft nur um wenige Minuten. Manchmal sind die Menschen jedoch unsicher und haben Angst, etwas falsch zu machen. Aber nicht zu handeln wäre wesentlich schlimmer.
Erste-Hilfe-Kurse geben Sicherheit. Zu wissen, was in welchem Fall zu tun ist, gibt dem Ersthelfer die nötige innere Ruhe, so dass er effektiv dem Verletzten helfen kann.
Ersthelfer im Betrieb sind Mitarbeiter, die eine entsprechende betriebliche Schulung zur Ersten Hilfe absolviert haben. Ihre Aufgaben beschränken sich darauf, Verletzungen im Rahmen der Ersten Hilfe zu versorgen, den Notruf zu alarmieren bzw. sich um den Transport des Verletzten zu einem Arzt oder Krankenhaus zu kümmern, eventuell – soweit erforderlich – die Unfallstelle zu sichern und den Vorfall sowie die erfolgten Erste-Hilfe-Leistungen zu dokumentieren. Die Dokumentation ist insofern erforderlich, dass eventuelle Spätfolgen des Unfalls als Arbeitsunfall nachgewiesen werden können.
Die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer findet in einer 1-tägigen Schulung statt, eine Auffrischung sollte alle zwei Jahre erfolgen.
Nach zwei Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie fand die diesjährige Erste-Hilfe-Schulung am 9. September im Gemeindehaus Holzbach statt. Durch die Teilnahme von 11 Mitarbeitern konnten wir einen Beitrag für die Sicherheit der Belegschaft leisten. Auf diesem Wege bedanken wir uns auch bei dem Dozenten der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. für den lehrreichen Tag. Hoffentlich müssen wir die erworbenen Kenntnisse nie anwenden.
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