#Weltwassertag. Der Mensch ist fasziniert von allem, was glitzert. Ein Urinstinkt, der unser Überleben sicherte.
In den wunderschönen Grün- und Brauntönen der Natur fällt das Glitzern deutlich auf. Ein Urinstinkt lässt uns darauf reagieren, denn noch heute verbinden wir Glitzerndes unbewusst mit Wasser. Wasser heißt Überleben.
Das Überleben ist heutzutage zwar wesentlich einfacher geworden, dennoch nehmen wir Glänzendes und Glitzerndes deutlicher wahr und assoziieren damit u.a. Reichtum und Macht.
Auch im Getränkeregal fallen glänzende und glitzernde Verschlüsse stärker auf. Durch Metallisierung bzw. Galvanisierung werden Kunststoffverschlüsse zum Eye Catcher – sozusagen zum schillernden Teich im eintönigen Urwald.
Durch sein geringes Gewicht und seine Korrosionsbeständigkeit hat Kunststoff einen großen Vorteil gegenüber anderen Materialen wie z.B. Metallen. Auch die Herstellung gestaltet sich einfacher und preiswerter, da mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand eine hohe Stückzahl mit äußerster Präzision produziert werden kann.
Bereits bei der Planung des neuen Flaschenverschlusses werden Funktion, Optik, Design, Farbe und Materialwunsch berücksichtigt. Eigenschaften, die den Blick des Kunden direkt auf das Produkt lenken sollen, ohne dabei die Funktionalität aus den Augen zu verlieren.
Unter Berücksichtigung aller vom Kunden gewünschten Eigenschaften entstand z.B. die Überkappe „Café Oriental“ (rechts), die zweiteilig aus Polypropylen gespritzt und anschließend golden metallisiert wird.
Auch mit der zweiteiligen Zierkappe „Eisbärkopf“ (Polypropylen, Mitte) konnten wir unseren Kunden auf dem Weg zum Erfolg seines Produktes begleiten.
Der Diamant (PET, links) ist eine einteilige Zierkappe, die von unseren Konstrukteuren im Kundenauftrag entwickelt wurde.
Das Design Ihrer individuellen Verschlusslösung ist ausschlaggebend dafür, ob und wie der Kunde Ihr Produkt in dem umfangreichen Angebot wahrnimmt – vergleichbar mit dem glitzernden Wasser hinter dem dichten Wald.
(Das Titelfoto wurde von unserer Kollegin Diana Marten bei unserem ersten Fotowettbewerb „Verschlüsse on Tour“ eingereicht.)