Was kann man zu Bad Münster am Stein–Ebernburg sagen?
Z. B., dass es erstmals 1212 in einer Urkunde erwähnt wurde, nach der die Grafen von Saarbrücken dem Stift Cyriakus bei Worms die Ebernburger Kirche geschenkt haben.
Oder dass der Reichsritter Franz von Sickingen auf der Ebernburg geboren wurde.
Oder dass Bad Münster am Stein–Ebernburg ein romantisches kleines Städtchen mit rund 4.000 Einwohnern ist und in einer der regenärmsten und wärmsten Regionen Deutschlands liegt. „Städtchen“ auch übrigens erst seit dem 29.04.1978 und der Verleihung der Stadtrechte.
Bad Münster am Stein-Ebernburg hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den Rotenfels, den Rheingrafenstein, natürlich die Burg Ebernburg und das Hutten-Sickingen-Denkmal. Um nur ein paar zu nennen.
Aber die wirkliche Besonderheit dieser kleinen Stadt ist, dass sie Sitz des Weltmarktführers in der Herstellung von Sektverschlüssen ist, des Weltmarktführers überhaupt in der Belieferung der Wein- und Sekt- und mittlerweile auch Spirituosen-Industrie mit allem, was obenrum um die Flasche zu finden ist.