Frankreich Ende des 18. Jahrhundert: Die ersten Champagnerhäuser entstehen – gegründet von deutschen Auswanderern. Damals entstanden bereits so bekannte Namen wie Heidsieck, Geldermann, Bollinger oder auch Mumm, um nur ein paar zu nennen. Der Geschäftssinn der Deutschen brachte den französischen Champagnerhäusern außergewöhnlichen Erfolg. Wenn sie nicht selbst ein Unternehmen gründeten, ließen sie sich von Adligen in ihren Weingütern anstellen und übernahmen das Tagesgeschäft.
Natürlich entstand auch in Deutschland der Trend zum Sekt, was bekannte Namen beweisen, wie Kessler, Grempler, MM Matheus Müller, Deinhardt, Kupferberg, Henkell, Söhnlein und natürlich Rotkäppchen (auch wenn der Name „Rotkäppchen“ an sich erst im Jahr 1895 aus der ursprünglichen Bezeichnung Weinhandlung Kloss und Foerster entstand).
Nach dem Friedensvertrag von Versailles 1919 darf allerdings nur von „Sekt“ gesprochen werden. Nur noch aus Trauben des Weinbaugebiets Champagne hergestellter Schaumwein darf als „Champagner“ bezeichnet werden.
Sekt ist auch heute noch das Getränk schlechthin für besondere Anlässe. Im frühen 19. Jahrhundert war Sekt ein fast unerschwingliches Luxusgut, das sich nur die High Society leisten konnte. Diese Wertschätzung ist bis heute geblieben. Ein Glas Sekt gibt jedem Anlass diesen gewissen Stil und Charme, den ein Glas Bier z.B. nicht erreichen kann.
Unsere Pfefferkorn-Sektstopfen runden diesen Stil ab.
Mit unseren Sektstopfen setzen Sie Ihr Produkt in Szene.
Rund 75% aller Sektflaschen in Deutschland werden mittlerweile mit einem Kunststoff-Sektstopfen verschlossen. Die Anforderungen an diese Stopfen sind hoch, denn sie müssen einerseits dem Druck standhalten und die Flasche zuverlässig verschließen, sie gleichzeitig aber auch sicher und gefahrlos öffnen lassen. Andererseits müssen sich die Stopfen auf den entsprechenden Verschlussmaschinen bei über 30.000 Flaschen pro Stunde störungsfrei verarbeiten lassen.
Unsere hochmodernen Spritzgießwerkzeuge garantieren die gleichbleibend hohe Qualität, die uns im Segment der Kunststoff-Sektstopfen zum Weltmarkführer machte.
Unsere einteiligen Stopfen (Standard-Sektstopfen) sind für pasteurisierte Produkte geeignet. Da die einteiligen Stopfen unten offen sind, kann der beim Pasteurisieren entstehende Druck in den Stopfen eindringen und diesen somit fest an den Flaschenhals drücken.
Unsere ein- und zweiteiligen Stopfen sind für verschiedene Mündungen und Anwendungsfälle geeignet.
Pasteurisieren: Ein nach dem franz. Wissenschaftler benanntes Verfahren zur Sterilisierung von Getränken durch Erhitzung auf 55 – 80 °C, um Mikroorganismen abzutöten. Der während des Erhitzens auf der Flasche befindliche Stopfen muss in der Lage sein, dem entstehenden Druck standzuhalten.
Kunststoff-Sektstopfen bieten Produktsicherheit und Design gleichermaßen. Die Kappen können individuell gefärbt werden, eine Bedruckung ist ebenfalls möglich.
Ein Vergleichstest des Instituts für Önologie der Hochschule Geisenheim bestätigt, dass unser Hauptprodukt „Pepco“ (zweiteiliger Sektstopfen) in Bezug auf Druckhaltefähigkeit, Gehalt freier schwefliger Säure und Sensorik hervorragende Eigenschaften aufweist (Bericht aus Januar 2018). Der Test wurde über 24 Monate im Vergleich zu Naturkorken, Top 28 2K (Plopp), Drehverschlüssen und Kronkorken durchgeführt.
Weitere Fragen zu unseren Sektstopfen und auch Ihre Anfragen nimmt Herr Gabler gerne entgegen.
Geschäftsführer Technik, Einkauf, Vertrieb
Ralf Gabler
+49 (0) 6761 9333 – 20
Mobil +49 (0) 170 7765444
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